SHIFT – KI und eine zukünftige Gemeinschaft Ausstellung 17. Juni bis 15. Oktober 2023 | Marta Herford 16.06.2023 - 09:16 KI (Künstliche Intelligenz) ist ein Thema das in den letzten Monaten heiß diskutiert wurde und wohl auch weiter im Fokus stehen wird. Für die einen ist es die paradiesische Zukunft für andere Teufelswerk oder so ähnlich. Im Museum Marta wurde bereits vor Jahren noch unter der Federführung von Roland Nachtigäller ... SHIFT – KI und eine zukünftige Gemeinschaft Ausstellung 17. Juni bis 15. Oktober 2023 | Marta Herford 16.06.2023 - 09:16 oben: Ann Christin Kreisel, Kathleen Rahn, Dr. Eva-Marina Froitzheim vor „Human Error“, Louisa Clement unten: Felix Kraus, Bianca Kennedy vor „MD“ rechts: Christian Kosmas Mayer mit „If you love life like I do“ (2019)Foto: © Jürgen Lindemann KI (Künstliche Intelligenz) ist ein Thema das in den letzten Monaten heiß diskutiert wurde und wohl auch weiter im Fokus stehen wird. Für die einen ist es die paradiesische Zukunft für andere Teufelswerk oder so ähnlich. Im Museum Marta wurde bereits vor Jahren noch unter der Federführung von Roland Nachtigäller das Thema aufgegriffen und mit dem Kunstmuseum Stuttgart ein Konzept formuliert, das heute von Marta-Direktorin Kathleen Rahn, Kuratorin Ann Kristin Kreisel (Marta Herford), Dr. Eva-Marina Froitzheim (Kunstmuseum Stuttgart) vorgestellt wurde.
Die Ausstellung wurde im Kunstmuseum Stuttgart vom 4. Februar bis zum 21. Mai 2023 gezeigt.
Ausstellungseröffnung: 16. Juni 2023 | 19:00 Uhr
Die ausstellenden Künstler und ihre Werke, die in den „Gehry-Galerien“ gezeigt werden:
Louisa Clement (*1987) – „hands are tired“ (2021), „Repräsentantin“ (2021), „Human Error“ (2021)
kennedy+swan (seit 2013), Bianca Kennedy (*1989), Swan Collective (gegründet von Felix Kraus *1986), „in vivo – in vitro – in silico“ (2023), „MD“ (2023)
Künstlerduo knowbotiq (Yvonne Wilhelm, Christian Huebler) – „Amazonian Flesh – How to hang in trees during strike?“ (2018–19), „Mercurybodies: Remote Sensations“ (fortlaufendes Projekt seit 2021), „Composting Slow Violence“ (fortlaufendes Projekt seit 2021),
„CryptoGallery #ONE“ (2022)
Heather Dewey-Hagborg (*1982) – „Probably Chelsea“ (2017), „T3511“ (2018) „Lovesick“ (2019)
Hito Steyerl (*1966) – „SocialSim“ (2020)
Jenna Sutela (*1983) „nimiia cétiï“ (2018), „I Magma“ (2021)
Christian Kosmas Mayer (*1976) – „Maa Kehru“ (2021–22), „If you love life like I do“ (2019)
Philippe Parreno (*1964) – „The Owl in Daylight“ (2020) Zazà | Ruggero Leoncavallo Premiere Stadttheater Bielefeld 13.06.2023 - 14:16 In der flirrenden Atmosphäre eines Wanderzirkus‘, in dieser kleinen, in sich geschlossenen ungezwungenen Welt der fahrenden Künstler erlebt Zazà (Dušica Bijelić) in der französischen Provinz ihre ganz große Liebe.
Eine großartige Inszenierung (Nadja Loschky), ein gelungenes, wandlungsfähiges Bühnenbild (Manuel La Casta) und Kostüme (Irina Spreckelmeyer), die dem unterschiedlichen Geschehen ... Zazà | Ruggero Leoncavallo Premiere Stadttheater Bielefeld 13.06.2023 - 14:16 Ensemble, zentral: Dušica BijelićFoto: © Bettina Stöß In der flirrenden Atmosphäre eines Wanderzirkus‘, in dieser kleinen, in sich geschlossenen ungezwungenen Welt der fahrenden Künstler erlebt Zazà (Dušica Bijelić) in der französischen Provinz ihre ganz große Liebe.
Eine großartige Inszenierung (Nadja Loschky), ein gelungenes, wandlungsfähiges Bühnenbild (Manuel La Casta) und Kostüme (Irina Spreckelmeyer), die dem unterschiedlichen Geschehen auf der Bühne „auf den Leib geschneidert" sind, wie den einzelnen Charakteren.
Eine Geschichte in der sich verschiedene Moralbegriffe berühren und sich doch nicht vereinen.
Das Bielefelder Premierenpublikum war hingerissen von der fulminanten Darbietung, der stimmlichen und darstellerischen Leistung auf der Bühne und dem mitreißenden musikalischen Erlebnis, das die Bielefelder Philharmoniker und der Bielefelder Opernchor unter der musikalischen Leitung von GMD Alexander Kalajdzic boten.
Ein andauernder Schlussapplaus zeugte von der Ergriffenheit der Zuschauer. Nibelungenleader | Kristo Šagor Freilichtstück vor der Stadtbibliothek Premiere 17. Juni 2023 | 20:00 Uhr | Stadtbibliothek Paderborn 09.06.2023 - 16:44 „Der Autor Kristo Šagor erzählt in seinem Stück den historischen Stoff des Nibelungenlieds und interpretiert ihn neu. Der Drachentöter Siegfried badet heldenhaft im Blut des von ihm erlegten Fabelwesens und erkämpft sich den Schatz sowie das Heer der Nibelungen. Unbesiegbar mit Schwert und Tarnkappe wirbt er erfolgreich um Kriemhild. Sie ... Nibelungenleader | Kristo Šagor Freilichtstück vor der Stadtbibliothek Premiere 17. Juni 2023 | 20:00 Uhr | Stadtbibliothek Paderborn 09.06.2023 - 16:44 EnsembleFoto: © Meinschäfer Fotografie „Der Autor Kristo Šagor erzählt in seinem Stück den historischen Stoff des Nibelungenlieds und interpretiert ihn neu. Der Drachentöter Siegfried badet heldenhaft im Blut des von ihm erlegten Fabelwesens und erkämpft sich den Schatz sowie das Heer der Nibelungen. Unbesiegbar mit Schwert und Tarnkappe wirbt er erfolgreich um Kriemhild. Sie ist die Schwester von Gunther, dem König von Burgund. Gunther will Brynhild, die Herrscherin über Island, zur Frau nehmen und macht sich dafür den eingeheirateten Helden zu nutze. Denn Brynhild gilt als die Stärkste aller Frauen. Um sie im Bett und im Wettkampf zu erobern, steht dem schwächlichen Gunther heimlich Siegfried zur Seite. Es passiert, was passieren muss: Gunthers und Siegfrieds Abkommen fliegt auf und der Hölle Rache nimmt ihren unaufhaltsamen Lauf.“
Den nimmt es in einer Inszenierung von Wojtek Klemm auf der Basis einer gekürzten Fassung von Kristo Šagor. Gespielt wird das Freilichtstück vor der Stadtbibliothek Paderborn.
Eine dynamische, kämpferische bis gewalttätige und Komödie verspricht Klemm, die auf dem Kadaver des von Siegfried getöteten Drachen - der von Romy Rexheuser erdachten Bühne - stattfindet.
Die Vorstellungen beginnen jeweils um 20:00 Uhr vor der Stadtbibliothek. Die Zuschauer können sich auf rund achtzig Minuten Dauer einrichten. Kinoerlebnis wie vor einhundert Jahren 7. Kinderkonzert - Kino anno dazumal 18. Juni 2023 | 11:00 Uhr | Stadttheater Bielefeld 07.06.2023 - 11:49 Bevor sich der Vorhang am Ende der Spielzeit senkt, verwandelt sich das Stadttheater Bielefeld am Sonntag, 18. Juni 2023, in ein „Kino anno dazumal“.
Zu ausgewählten Stummfilmen zeigen Mitglieder der Bielefelder Philharmoniker unter der Leitung von Bernd Wilden, wie ein Besuch in einem Lichtspielhaus vor einhundert Jahren ausgesehen ... Kinoerlebnis wie vor einhundert Jahren 7. Kinderkonzert - Kino anno dazumal 18. Juni 2023 | 11:00 Uhr | Stadttheater Bielefeld 07.06.2023 - 11:49 Bevor sich der Vorhang am Ende der Spielzeit senkt, verwandelt sich das Stadttheater Bielefeld am Sonntag, 18. Juni 2023, in ein „Kino anno dazumal“.
Zu ausgewählten Stummfilmen zeigen Mitglieder der Bielefelder Philharmoniker unter der Leitung von Bernd Wilden, wie ein Besuch in einem Lichtspielhaus vor einhundert Jahren ausgesehen haben könnte und welche besondere Rolle der Filmmusik dabei zukam.
Moderiert wird die Vorstellung von Konzert- und Musiktheaterpädagogin Britta Grabitzky, die mit diesem letzten Kinderkonzert der Spielzeit die Bühnen und Orchester Bielefeld verlässt und sich vom Publikum verabschiedet.
In den Anfangsjahren des Films erlaubte es die damalige Technik noch nicht, Bild- und Tonspur zu synchronisieren. Im Stummfilm fassten eingeblendete Texttafeln die Handlung zusammen und ein Großteil der Ereignisse und Gefühle musste über die Filmbilder transportiert werden. Der Musik kam dabei eine elementare Bedeutung zu, transportierte sie doch zu einem großen Teil die Atmosphäre der bewegten Bilder. Die musikalische Untermalung übernahm entweder ein Grammophon oder ein Tasteninstrument (Klavier, Orgel oder Harmonium). Konnten Kinobetreiber es sich leisten, stand ihnen sogar ein ganzes Orchester zur Verfügung. Zu ausgewählten Stummfilmen unter der Leitung des Bielefelder Komponisten und Dirigenten Bernd Wilden erwartet die Zuhörer im letzten Kinderkonzert der Saison 2022/23 ein Kinoerlebnis wie vor einhundert Jahren. Don Giovanni | Wolfgang Amadeus Mozart Premiere Landestheater Detmold 06.06.2023 - 14:41 Die Musik zu „Don Giovanni“ schrieb Wolfgang Amadeus Mozart, das Libretto Lorenzo Da Ponte, sie schufen damit ein Meisterwerk und setzten dem egomanen Womanizer ein musikalisches Denkmal, das 1787 in Prag zur Uraufführung kam.
Don Giovanni (Jakob Kunath) und sein wankelmütiger Diener Leporello (Seungweon Lee) sind auf der Pirsch, ... Don Giovanni | Wolfgang Amadeus Mozart Premiere Landestheater Detmold 06.06.2023 - 14:41 Adréana Kraschewski, Stephanie Hershaw, Stephen Chambers, Jakob Kunath, Franco Oportus Vergara, Emily DornFoto: © Matthias Jung Die Musik zu „Don Giovanni“ schrieb Wolfgang Amadeus Mozart, das Libretto Lorenzo Da Ponte, sie schufen damit ein Meisterwerk und setzten dem egomanen Womanizer ein musikalisches Denkmal, das 1787 in Prag zur Uraufführung kam.
Don Giovanni (Jakob Kunath) und sein wankelmütiger Diener Leporello (Seungweon Lee) sind auf der Pirsch, das Ziel der Jagd ist Donna Anna (Adréana Kraschewski), bis in ihr Zimmer hat er es geschafft dann stellt ihn der Komtur Donna Annas Vater (Irakli Atanelishvili). Der Kampf ist unvermeidlich, Don Giovanni tötet den Vater. Beim Leichnam des Vaters schwört Donna Anna Rache. Eine verflossene erscheint, Donna Elvira (Emily Dorn), mit der Don Giovanni sogar für drei Tage verheiratet war, sie sinnt auf Rache, wenn sie ihn nicht für sich gewonnen kann. Mittlerweile fällt Don Giovanni Zerlina (Stephanie Hershaw) ins Auge, die gerade im Begriff ist, ihren etwas einfach gestrickten Masetto (Franco Oportus Vergara) zu heiraten, aber auch einem kleinen Flirt nicht abgeneigt zu sein scheint. Zwischenzeitlich sinnt Leporello darüber nach, nicht länger der Diener zu sein.
Das Detmolder Premierenpublikum verfolgte das verwirrende Geschehen auf der Bühne eifrig und erkannte einige Gelegenheiten, um einen Zwischenapplaus zu geben oder zahlreiche herausragende Szenen zu goutieren.
Nach dem Tod Don Giovannis gehen die Leidtragenden verschiedene Wege, um den Verlust zu verarbeiten: Donna Anna bittet Don Ottavio (Stephen Chambers) um Aufschub ihrer Heirat, Donna Elvira geht ins Kloster, Zerlina und Masetto gehen nach Hause. Leporello sucht sich einen neuen Arbeitgeber.
György Mészáros führte das Symphonische Orchester und den Opernchor des Landestheaters Detmold sicher durch die Partitur.
Das dramma giocoso wurde inszeniert von Aron Stiehl.
Bühne: Jule Dohrn-van Rossum, Kostüme: Dietlind Konold, Dramaturgie: Elisabeth Wirtz, Chor: Francesco Damiani. Georg Heckel verlässt Detmold 02.06.2023 - 07:10 Georg Heckel, Intendant des Landestheaters Detmold, verlässt das Lipperland und wird zur Spielzeit 2024/25 als Generalintendant an das Staatstheater Oldenburg wechseln.
Der Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Axel Lehmann, würdigt die Verdienste des nach fünf Spielzeiten endenden Engagements von Georg Heckel: „Mit Georg Heckel verliert das Landestheater einen überaus engagierten Intendanten, der ... Georg Heckel verlässt Detmold 02.06.2023 - 07:10 Georg HeckelFoto: © Jürgen Lindemann Georg Heckel, Intendant des Landestheaters Detmold, verlässt das Lipperland und wird zur Spielzeit 2024/25 als Generalintendant an das Staatstheater Oldenburg wechseln.
Der Aufsichtsratsvorsitzende, Dr. Axel Lehmann, würdigt die Verdienste des nach fünf Spielzeiten endenden Engagements von Georg Heckel: „Mit Georg Heckel verliert das Landestheater einen überaus engagierten Intendanten, der das Landestheater in vielen Punkten weiterentwickelt und vorangebracht hat“ und bedauert die Entscheidung. Theater Paderborn | Spielzeit 2023/2024 Eine Vorschau 31.05.2023 - 08:28 Das Theater Paderborn geht unter der Führung von Intendantin Katharina Kreuzhage in die nächste Spielzeit. Erfreut berichtet Kreuzhage von den bisherigen Ergebnissen der aktuellen Saison und geht davon aus, dass die Besucherzahlen des Vorcoronaniveau erreichen werden.
Zehn Premieren und zwei Wiederaufnahmen stellen das Team vor. am 9. September 2023 kommt ... Theater Paderborn | Spielzeit 2023/2024 Eine Vorschau 31.05.2023 - 08:28 Das Theater Paderborn geht unter der Führung von Intendantin Katharina Kreuzhage in die nächste Spielzeit. Erfreut berichtet Kreuzhage von den bisherigen Ergebnissen der aktuellen Saison und geht davon aus, dass die Besucherzahlen des Vorcoronaniveau erreichen werden.
Zehn Premieren und zwei Wiederaufnahmen stellen das Team vor. am 9. September 2023 kommt mit „Jeeps“ von Nora Abdel-Masoud eine interessante Alternative zum bisherigen Erbrecht – die Erbrechtslotterie – auf die Bühne. „Der nachte Wahnsinn“, eine Komödie von Michale Frayn folgt am 23. September 2023 und gibt einen Eindruck des alltäglichen Theatergeschehens auf und hinter der Bühne. Gaming in real? „The One Next Door“ fragt nach den Möglichkeiten digitaler Spielewelten und wie sie sich auf die Bühne bringen lassen. Die Schauspieler sind Avatare des Publikums, gesteuert vom Skript und den Entscheidungen der Zuschauer – Premiere 22.Oktober 2023. Mit möchte man „The Adams Family“ setzt das Theater Paderborn den Erfolg von „Richard O’Briens The Rocky Horror Show“ fortsetzen und lässt es ab dem 18. November 2023 schaurig werden. Katherina Kreuzhage inszeniert das Stück „Der Schiffbruch der Fregatte Medusa“. Von einhundertfünfzig Menschen werden fünfzehn gerettet, die sich auf ein Floß retten konnten. Alexander Eisenach beschreibt den dramatischen Überlebenskampf, Premiere 13. Januar 2024. „Nathan der Weise“ der Klassiker zum Thema Rassismus von Gottfried Ephraim Lessing ab dem 19. Januar 2024 auf der Bühne. „50 Ways To Leave Your Ehemann“ von Jacinta Nandi zeigt ab dem 2. März 2024 die Probleme alleinerziehender Mütter auf. Elfriede Jelinek konfrontiert uns mit ihrem Stück „Sonne“ mit der Flüchtigkeit des unseres eigenen Seins – Premiere am 8. März 2024. Was aus einem erfolgreichen Chairman wird den eben dieser verlässt schildern Stefan Bachmann und Lea Goebel in ihrem Stück nach dem gleichnamigen Roman „Johann Holtrop“ von Rainald Goetz. Premiere am 11. Mai 2024. Das Freilichtstück der Saison: „Jedermann“ von Hugo von Hoffmannsthal kommt in einer Kooperation mit dem Grenzlandtheater Aachen ab dem 14. Juni 2024 auf dem „Zukunftsquartier Driburger Straße“ in Paderborn zur Aufführung.
Weiteres finden Sie im Terminkalender.
Bedauerlicherweise ist Förderung für das „jott“ in der zweiten Spielzeithälfte noch nicht in trockenen Tüchern. Sicher ist aber folgendes: 7. September 2023 „Ein Schaf fürs Leben“ nach Maritgen Matter, ab 3 Jahren, und „Eine Woche voller Samstage“ von Paul Maar, ab 6 Jahren, Premiere am 3. November 2023. Haydn | Hartmann | Mozart Saisonabschluss der Symphoniekonzertreihe 9. Symphoniekonzert | Bielefelder Philharmoniker 9. Juni 2023 | 20:00 Uhr | Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld 26.05.2023 - 09:14 Antje Weithaas leitet Abschlusskonzert der Symphoniekonzertreihe 2022/23. Die Violinistin spielt Hartmanns „Concerto funebre“, eingerahmt von Haydns 95. und Mozarts 40. Symphonie.
Die Bielefelder Philharmoniker geben das finale Symphoniekonzert der Saison 2022/23 unter der Leitung von Antje Weithaas.
In bester Konzertmeistertradition leitet die deutsche Violinistin sowohl Joseph ... Haydn | Hartmann | Mozart Saisonabschluss der Symphoniekonzertreihe 9. Symphoniekonzert | Bielefelder Philharmoniker 9. Juni 2023 | 20:00 Uhr | Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld 26.05.2023 - 09:14 Antje Weithaas leitet Abschlusskonzert der Symphoniekonzertreihe 2022/23. Die Violinistin spielt Hartmanns „Concerto funebre“, eingerahmt von Haydns 95. und Mozarts 40. Symphonie.
Die Bielefelder Philharmoniker geben das finale Symphoniekonzert der Saison 2022/23 unter der Leitung von Antje Weithaas.
In bester Konzertmeistertradition leitet die deutsche Violinistin sowohl Joseph Haydns Londoner Symphonie Nr. 95 als auch Wolfgang Amadeus Mozarts „ohrwurmreiche“ g-Moll-Symphonie KV 550. Und nicht nur das – als Herzstück des Konzerts spielt sie Karl Amadeus Hartmanns „Concerto funebre“, sein bekenntnishaftes Violinkonzert aus dem Jahr 1939.
Sonntagskonzert: 11. Juni 2023 | 11:00 Uhr | Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld Jazz-Highlight zum Abschluss Magnus Lindgren | John Beasley | Bielefelder Philharmoniker 20. Juni 2023 | 20:00 Uhr | Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld 25.05.2023 - 10:23 Große jazzsymphonische Unterhaltung und ein einmaliges Konzerterlebnis erwarten Jazzfans, wenn der schwedische Multiinstrumentalist Magnus Lindgren einmal mehr gemeinsam mit dem Pianisten John Beasley und den Bielefelder Philharmonikern auf die Bühne tritt. Für den spektakulären Höhepunkt und Abschluss sowohl der „Jazz im Konzerthaus“-Reihe als auch der Konzertsaison 2022/23 bringen Lindgren und ... Jazz-Highlight zum Abschluss Magnus Lindgren | John Beasley | Bielefelder Philharmoniker 20. Juni 2023 | 20:00 Uhr | Rudolf-Oetker-Halle, Bielefeld 25.05.2023 - 10:23 Große jazzsymphonische Unterhaltung und ein einmaliges Konzerterlebnis erwarten Jazzfans, wenn der schwedische Multiinstrumentalist Magnus Lindgren einmal mehr gemeinsam mit dem Pianisten John Beasley und den Bielefelder Philharmonikern auf die Bühne tritt. Für den spektakulären Höhepunkt und Abschluss sowohl der „Jazz im Konzerthaus“-Reihe als auch der Konzertsaison 2022/23 bringen Lindgren und Beasley eine eigens für diesen Abend geschriebene Originalkomposition mit nach Bielefeld – und laden zu einem aufregend-frischen Sommerabend ein.
Vollblutmusiker, Grenzgänger, Experimentator: Magnus Lindgren ist aus dem Bielefelder Konzertleben nicht mehr wegzudenken. Seit 2018 arbeitet der gefragte Jazz-Flötist und Arrangeur eng mit den Bielefelder Philharmonikern zusammen – und holt für Projekte immer wieder namhafte Stars der internationalen Jazz-Szene nach Bielefeld: von Gregory Hutchinson über Maria Mendes und Rigmor Gustafsson bis hin zu Ida Sand.
Der mit dem Grammy ausgezeichnete und für den Emmy nominierte John Beasley ist ein vielseitiger Pianist, Komponist und Arrangeur, der seine Karriere in seinen 20ern im Vorprogramm der Jazz-Ikonen Miles Davis und Freddie Hubbard begann.
Im Mittelpunkt dieses Konzerts aber steht eine neue Originalkomposition für großes Orchester, die Lindgren und Beasley eigens für diesen Abend geschrieben haben und die in der Rudolf-Oetker-Halle uraufgeführt wird. Freuen können sich die Gäste auf ein ebenso klangstarkes wie expressives jazzsymphonisches Werk – vorgetragen in eben dem außergewöhnlich sensiblen wie lebendigem Dialog von Orchester und Band, wie ihn nur eine langjährige, intensive Zusammenarbeit hervorbringen kann. Mit auf der Bühne zu erleben sind der kubanische Schlagzeuger Lukmil Perez und der kubanisch-französische Bassist Felipe Cabrera. Live im Schlosspark 23. bis 27. August 2023 | Detmold, Schlosspark 09.05.2023 - 08:00 Das große Theater-Open-Air im Detmolder Schlosspark geht in die zweite Runde. Ende August verwandeln sich die Wiesen des Parks im Herzen der Stadt wieder in eine große Freilichtbühne und alle sind eingeladen, Platz zu nehmen und Theater vom Feinsten unter dem klaren (Sternen-) Himmel zu genießen – dass alles bei ... Live im Schlosspark 23. bis 27. August 2023 | Detmold, Schlosspark 09.05.2023 - 08:00 Das große Theater-Open-Air im Detmolder Schlosspark geht in die zweite Runde. Ende August verwandeln sich die Wiesen des Parks im Herzen der Stadt wieder in eine große Freilichtbühne und alle sind eingeladen, Platz zu nehmen und Theater vom Feinsten unter dem klaren (Sternen-) Himmel zu genießen – dass alles bei freiem Eintritt!
Das Landestheater Detmold wird ein vielfältiges, höchst unterhaltsames Programm präsentieren. Glanzlichter aus Ballett, Schauspiel, Oper und Musical werden gezeigt werden; großes Theater für Jung und Alt.
Am 27. August 2023 präsentiert das Landestheater Detmold gemeinsam mit der Sparkasse Paderborn-Detmold ein kulturelles Ereignis mit langjähriger Tradition auf der Bühne im Detmolder Schlosspark: Die 40. Sparkassenmatinee bietet einen exklusiven Ausblick auf die bevorstehende Spielzeit 2023/24 und die neuen Gesichter des Ensembles. Our Story 900 Jahre Lippische Geschichte Schlossfestival 2023 15. bis 18. Juni 2023 | Residenzschloss Detmold 03.05.2023 - 06:29 Das Schlossfestival 2023 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Our Story 900 Jahre Lippische Geschichte“. 1123, also vor 900 Jahren fand sich die erste urkundliche Erwähnung eines „Edelherren zu Lippe. Dies nimmt Stephan Prinz zur Lippe zum Anlass auf der Eröffnungsveranstaltung des Schlossfestivals 2023 die Geschichte seines Hauses und den ... Our Story 900 Jahre Lippische Geschichte Schlossfestival 2023 15. bis 18. Juni 2023 | Residenzschloss Detmold 03.05.2023 - 06:29 Stefan Dörr, Prof. Dr. Thomas Grosse, Stefan Prinz zur Lippe, Georg HeckelFoto: © Jürgen Lindemann Das Schlossfestival 2023 steht in diesem Jahr unter dem Motto „Our Story 900 Jahre Lippische Geschichte“. 1123, also vor 900 Jahren fand sich die erste urkundliche Erwähnung eines „Edelherren zu Lippe. Dies nimmt Stephan Prinz zur Lippe zum Anlass auf der Eröffnungsveranstaltung des Schlossfestivals 2023 die Geschichte seines Hauses und den Stammbaum seiner Familie zu erkunden.
15. Juni 2023, 19:30 Uhr, im Ahnensaal des Residenzschlosses
16. Juni 2023 Adel verpflichtet!
900 Jahre lippische Geschichte, eine musikalisch-szenische Revue.
Schauspielerinnen und Schauspieler sowie die singenden Kolleginnen und Kollegen werden, gemeinsam mit dem Symphonischen Orchesters des Landestheaters Detmold unter der Leitung von Per-Otto Johansson, führen das Publikum mit einer mit viel Humor szenisch aufgearbeiteten und durch zahlreiche musikalische Beiträge aufgelockerte Darbietung und durch 900 Jahre lippische Geschichte.
16. Juni 2023, 19:30 Uhr, 18. Juni 2023, 18:00 Uhr, Schlosshof
17. Juni 2023 Two in One
Konzert der UPB Bigband und der Big Band der HfM Detmold
Doppelt ist besser ist das Motto dieses Beitrags, der zu einem groovigem Jazzabend, der alle Facetten des Jazz bietet ab 19:30 Uhr im Schlosshof am 17. Juni 2023 – Lippische Sommernacht at ist best.
18. Juni 2023 Ein Schloss aus Musik
Ein Familienkonzert mit dem Symphonischen Orchesters des Landestheaters Detmold. Eine Entdeckungstour mit den Ohren durch das Residenzschloss. Festliche Fanfaren, beschwingte Walze und große Ballmusik - jeder Winkel des Schlosses wird erforscht vom großen Königssaal bis in den geheimen Keller. Die musikalische Leitung liegt bei György Mészáros, Konzept und Moderation Philine Korkisch.
18. Juni 2023, 10:30 Uhr, Schlosshof Fällt nicht vom Himmel | Jobst Tillmann 7. Mai bis 1. Oktober 2023 | Carlernst Kürten-Stiftung, Unna 25.04.2023 - 09:13 Jobst Tillmannn ist Maler und Zeichner. Aber nicht nur das. Er ist ein Künstler, der „Bilder“ und „Dinge“ entstehen lässt, sie aufbaut und durchdenkt, um ihnen dann wieder in anderer Gestalt eine neue Identität zu geben.
Im Zentrum der Ausstellung stehen nicht nur Malereien, sondern ebenso „Dinge“ - Objekte, ... Fällt nicht vom Himmel | Jobst Tillmann 7. Mai bis 1. Oktober 2023 | Carlernst Kürten-Stiftung, Unna 25.04.2023 - 09:13 Jobst Tillmannn ist Maler und Zeichner. Aber nicht nur das. Er ist ein Künstler, der „Bilder“ und „Dinge“ entstehen lässt, sie aufbaut und durchdenkt, um ihnen dann wieder in anderer Gestalt eine neue Identität zu geben.
Im Zentrum der Ausstellung stehen nicht nur Malereien, sondern ebenso „Dinge“ - Objekte, die Formen aus seiner Malerei aufgreifen und diese in eine neue Dimension bringen. Das eine ergibt sich aus dem Anderen, alle Dimensionen sind mit einander verschränkt.
Eröffnung der Ausstellung: 7. Mai 2023, 11:00 Uhr Kulturführer Ostwestfalen-Lippe 06.03.2023 - 12:09 Der 33. Kulturführers Ostwestfalen-Lippe ist zu Beginn der aktuellen Konzert- und Theatersaison erschienen. Er berichtet über das, was in den Theatern und Konzerthallen in unserer erfolgreichen Region geschieht und darüber, was die Leserinnen und Leser interessiert. Wer also alle Ausgaben gesammelt hat, kann verfolgen wie sich zum Beispiel die Gastro-Szene ... Kulturführer Ostwestfalen-Lippe 06.03.2023 - 12:09 Kulturführer Ostwestfalen-LippeFoto: © Jürgen Lindemann Der 33. Kulturführers Ostwestfalen-Lippe ist zu Beginn der aktuellen Konzert- und Theatersaison erschienen. Er berichtet über das, was in den Theatern und Konzerthallen in unserer erfolgreichen Region geschieht und darüber, was die Leserinnen und Leser interessiert. Wer also alle Ausgaben gesammelt hat, kann verfolgen wie sich zum Beispiel die Gastro-Szene oder der Modehandel gewandelt hat.
Das Werbemedium „Kulturführer Ostwestfalen-Lippe“ wurde in dieser Zeit stetig inhaltlich weiterentwickelt und in modernem, zeitgemäßem Look präsentiert. Die Print-Ausgabe wurde ergänzt durch, eine Website, die aktuelle Veranstaltungen, Neuigkeiten und Empfehlungen in Ostwestfalen-Lippe berichtet.
Nach zwanzig Jahren kontinuierlicher Weiterentwicklung und erfolgreicher Verbreitung unter meiner Regie, soll das hochwertig aufgemachte Angebot für kulturinteressente Menschen in OWL einen neuen Herausgeber bekommen.
Sie sind interessiert? Für ergänzende Auskünfte stehe ich hier zur Verfügung zur Verfügung.
Danke für Ihr Interesse
Jürgen Lindemann
Kulturführer Ostwestfalen-Lippe | www.kulturfuehrer-owl.de
Jürgen Lindemann Medien Kommunikation e.K. Literaturbüro OWL | Weiterbildungen Die Verlagssuche | 27. Februar 2023 | 18:00 Uhr | Online-Vortrag Weiterschreiben, fertig schreiben | 6. Mai bis 7. Mai 2023 | Haus Münsterberg | Detmold 17.02.2023 - 09:07 Online-Vortrag: Die Verlagssuche
Die Suche nach einem Verlag stellt Autoren häufig vor eine große Herausforderung. Aber auch für die Verlage ist die Akquise von Autoren, die inhaltlich und stilistisch in das Verlagsprogramm passen, eine Schlüsselstelle innerhalb der Kernaufgaben.
Karsten Strack kennt als Verleger und Autor beide Seiten des Tisches ... Literaturbüro OWL | Weiterbildungen Die Verlagssuche | 27. Februar 2023 | 18:00 Uhr | Online-Vortrag Weiterschreiben, fertig schreiben | 6. Mai bis 7. Mai 2023 | Haus Münsterberg | Detmold 17.02.2023 - 09:07 Online-Vortrag: Die Verlagssuche
Die Suche nach einem Verlag stellt Autoren häufig vor eine große Herausforderung. Aber auch für die Verlage ist die Akquise von Autoren, die inhaltlich und stilistisch in das Verlagsprogramm passen, eine Schlüsselstelle innerhalb der Kernaufgaben.
Karsten Strack kennt als Verleger und Autor beide Seiten des Tisches und erläutert in seinem Vortrag zu Beginn Grundsätzliches zum Thema Verlagssuche. Im weiteren Verlauf geht er auf eigene Erfahrungswerte ein und gibt ganz konkrete Hinweise dazu, wie Autoren ihre Chancen bei der Verlagsakquise erhöhen können.
Strack arbeitet als Geschäftsführer des Lektora-Verlags, Kulturveranstalter und Dozent für die Bereiche Literatur- und Verlagspraxis an verschiedenen Universitäten. Strack ist seit Herbst 2020 Künstlerischer Leiter des Literaturbüros OWL.
Der Online-Vortrag wird live über „Zoom“ angeboten. Um teilnehmen zu können, benötigen Sie eine stabile Internetverbindung und die Zoom-App. Sie können von einem PC, Mac, Android oder iOS-Gerät aus teilnehmen. Die Zugangsdaten zum Online-Vortrag erhalten Sie kurz vorher per E-Mail.
Text-Werkstatt: weiterschreiben, fertig schreiben (Wochenend-Workshop)
Wer an einem (längeren) literarischen Text arbeitet, kennt das Phänomen: Schreibblockade, der Faden geht verloren, man verliert die Lust, den Überblick und vielleicht sogar das Vertrauen in die eigenen literarischen Fähigkeiten. Ein konstruktiver Blick von außen kann helfen. Die Text-Werkstatt setzt genau hier an.
Am 6. Mai und 7. Mai 2023 bekommen die Teilnehmer im Haus Münsterberg Gele¬genheit, sich mit eigenen, bereits geschriebenen Texten konstruktiv auseinanderzusetzen, umzuschreiben, auszubauen, ein und vor allem weiterzuschreiben.
Die Autorin Isabelle Lehn und die Lektorin und Literaturagentin Hanne Reinhardt werden die Leitung der Text-Werkstatt übernehmen und den Teilnehmer wertvolle Hinweise an die Hand geben, um das Geschriebene zu überarbeiten und den Schreibprozess fortzusetzen. Beide eröffnen darüber hinaus einen Einblick in den Literaturbetrieb, die Rahmenbedingungen schriftstellerischen Arbeitens und mögliche Strategien zur Veröffentlichung.
Der Workshop ist offen für alle interessierten Schreiber, die bereits einen (angefangenen) bestehenden Text haben und sich eine Motivation zum Weiterschreiben wünschen.
Anmeldungen zu den Weiterbildungsangeboten unter www.literaturbuero-owl.de oder telefonisch unter 05231-3080210. Ungehorsame Werkzeuge | Cinthia Marcelle 4. Februar bis 29. Mai 2023 | Museum Marta Herford 07.02.2023 - 07:48 Die Arbeiten von Cinthia Marcelle, so Marta-Direktorin Kathleen Rahn in ihrer Einführung, zeigen in Herford eigene Ansätze, die uns lehren, aus bestehenden Routinen auszubrechen und Systeme anders zu sehen, einen Perspektivwechsel einzunehmen. Die am Haus noch neue Kuratorin Anna Roberta Götz war, bevor sie nach Herford kam, als freie Kuratorin ... Ungehorsame Werkzeuge | Cinthia Marcelle 4. Februar bis 29. Mai 2023 | Museum Marta Herford 07.02.2023 - 07:48 Oben: Anna Roberta Götz, Cinthia Marcelle, Kathleen Rahn vor der Barrikade Unten: A família em desordem im Marta HerfordFoto: © Jürgen Lindemann Die Arbeiten von Cinthia Marcelle, so Marta-Direktorin Kathleen Rahn in ihrer Einführung, zeigen in Herford eigene Ansätze, die uns lehren, aus bestehenden Routinen auszubrechen und Systeme anders zu sehen, einen Perspektivwechsel einzunehmen. Die am Haus noch neue Kuratorin Anna Roberta Götz war, bevor sie nach Herford kam, als freie Kuratorin in Mexico City. Somit konnten eine Kunstexpertin und Kennerin von Mittel- und Südamerika gewonnen werden. Das von ihr vorgeschlagene Ausstellungskonzept fand begeisterten Zuspruch.
Cinthia Marcelle lebt und arbeitet in der Zwölf-Millionen-Metropole São Paulo in Brasilien, sie wurde 1974 in Belo Horizonte geboren und hat sich zu einer international bekannten Multimediakünstlerin entwickelt. Ihre Schwerpunkte liegen dabei auf der Fotografie, dem Video, Skulpturen und Installationen.
In den Gehry-Galerien des Museums Marta zeigt sie die ganze Bandbreite ihrer Arbeiten, speziell aber die Installation „A familia em desordem“ was so viel wie „Eine Familie in Unordnung“ bedeutet. Es ist die erste Überblicksschau der renommierten Künstlerin im deutschsprachigen Raum.
„A familia em desordem“ wird in zwei Räumen präsentiert. In beiden Räumen sind die gleichen Materialien in Menge und Beschaffenheit vorhanden: Ziegelsteine, Fässer, Erde, Kreide, Steine, Schnürsenkel, Streichholzschachteln, Baumwollstoff, Malerkreppband, Pappe, Klettband u.a.m. In dem einen Raum wurden die Materialien, einer Barrikade gleich ordentlich und übersichtlich gestapelt, exakt in der Mitte des Raumes. Diese Barrikade macht den „üblichen Rundgang“ durch die Gehry-Galerien, beginnend im Marta-Dome, dann dem Uhrzeigersinn folgend und vor dem Eingang zum Dome endet, unmöglich. Die Besucher müssen an der Barrikade umkehren und gegen den Uhrzeigersinn gehen, bis sie wieder an der Barrikade ankommen und können dann ihren „Rundgang“ fortsetzen.
„A família em desordem“ ist ein Experiment, in dem im Kleinen durchgespielt wird, wie wir als Gesellschaften im Sinne einer demokratischen Idee zusammenleben und -arbeiten (wollen). Die Künstlerin initiiert Situationen, die als kollaborativ-performative Aktionen angelegt sind. Dabei gibt sie die Kontrolle und Autorenschaft über Form und Narrativ ihrer Werke an andere, von ihr ausgewählte Personen weiter.
Marcelle setzt auf Methoden des kollektiven Handelns, um verfestigte Mechanismen und Organisationsformen aufzubrechen und neu auszuhandeln. Diese Prämisse ist auch Grundlage vieler ihrer Videoarbeiten, in denen die Künstlerin die Gestaltung des Narrativs, dessen Grundbedingungen sie vorher festlegt, auch hier wieder an eine Gruppe von Personen überträgt, die alle gemeinsam etwas gestalten. Die Protagonisten werden nie von Schauspielern dargestellt, sondern von Laien, die ihre Rolle selbstbestimmt gestalten und verkörpern.
Die Installation im Marta-Dome wurde von sieben freien Kunstvermittlerinnen als Kollektiv erarbeitet, die sechs Tage auf Einladung von Marcelle mit ihren Helfern an der Installation arbeiteten.
In der ersten umfassenden Überblicksschau im deutschsprachigen Raum präsentiert Marta Herford darüber hinaus die folgenden Werke von Cinthia Marcelle:
„Obra dinâmica: à procura de sentido“ (Dynamische Arbeit: Sinnsuche, 1998/2022)
„Confronto“ („Konfrontation“ aus der Serie „Unus Mundus“, 2005)
„Por via das dúvidas #3“ (Im Zweifelsfall #3, 2009)
„Explicação“ (Erklärung, 2009)
„em-entre-para-perante #2“ (in-zwischen-für-vor #2, 2015/ 2023)
„Nau/Now“ (2017)
„Temporário“ 13 und 14 (Temporär 13 und 14, beide 2023)
„Cerca Miragem (300 mourãos)“ (Zaun Trugbild (300 Pfähle), 2005/2023) Lena Henke | Marta-Preis der Wemhöner Stiftung 2. September 2023 bis 7. Januar 2024 | Marta Herford | Lippold-Galerie 26.01.2023 - 10:08 Die deutsche Bildhauerin Lena Henke (geb. 1982 in Warburg) erhält als fünfte Preisträgerin den Marta-Preis der Wemhöner Stiftung 2022. Neben dem Preisgeld und einem Produktionsbudget für ein neues Werk in der Sammlung Marta wird sie mit einer Einzelausstellung im Marta Herford geehrt.
Weitere Informationen zu Ausstellung finden Sie im ... Lena Henke | Marta-Preis der Wemhöner Stiftung 2. September 2023 bis 7. Januar 2024 | Marta Herford | Lippold-Galerie 26.01.2023 - 10:08 Die deutsche Bildhauerin Lena Henke (geb. 1982 in Warburg) erhält als fünfte Preisträgerin den Marta-Preis der Wemhöner Stiftung 2022. Neben dem Preisgeld und einem Produktionsbudget für ein neues Werk in der Sammlung Marta wird sie mit einer Einzelausstellung im Marta Herford geehrt.
Weitere Informationen zu Ausstellung finden Sie im Terminkalender. SHIFT – KI und eine zukünftige Gemeinschaft | Kollektiv 17. Juni bis 15. Oktober 2023 | Marta Herford 26.01.2023 - 09:41 Künstliche Intelligenz (KI) gilt als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Obwohl sie teils wie Science-Fiction anmutet, ist sie längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Bekannte Anwendungen sind das autonome Fahren, Sprachassistenzen oder smarte Geräte. Viele KI-gesteuerte Prozesse erfolgen aber auch mehr oder weniger im Verborgenen und nehmen in Verbindung mit ... SHIFT – KI und eine zukünftige Gemeinschaft | Kollektiv 17. Juni bis 15. Oktober 2023 | Marta Herford 26.01.2023 - 09:41 Künstliche Intelligenz (KI) gilt als Schlüsseltechnologie des 21. Jahrhunderts. Obwohl sie teils wie Science-Fiction anmutet, ist sie längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Bekannte Anwendungen sind das autonome Fahren, Sprachassistenzen oder smarte Geräte. Viele KI-gesteuerte Prozesse erfolgen aber auch mehr oder weniger im Verborgenen und nehmen in Verbindung mit anderen wissenschaftlichen Methoden bereits heute schon nahezu unbemerkt Einfluss auf politische, wirtschaftliche und soziale Prozesse.
Die Ausstellung präsentiert neun internationale künstlerische Positionen, die die komplexen gesellschaftlichen Zusammenhänge von KI reflektieren und begreifbar machen.
Weitere Informationen zu Ausstellung finden Sie im TerminkalenderEin Augenblick im Niemandsland | Annette Frick 6. Mai bis 13. August 2023 | Marta Herford | Lippold-Galerie 26.01.2023 - 09:28 Die Fotografin und Filmemacherin Annette Frick (*1957 in Bonn, lebt in Berlin) porträtiert seit den frühen 1980er Jahren Szenen der Subkultur und historisch aufgeladene Orte zwischen poetischer Ausdruckskraft und politischer Metaphorik.
Im Marta Herford wird die bis dato größte Museumsausstellung der Künstlerin gezeigt.
Weitere Informationen zu Ausstellung ... Ein Augenblick im Niemandsland | Annette Frick 6. Mai bis 13. August 2023 | Marta Herford | Lippold-Galerie 26.01.2023 - 09:28 Die Fotografin und Filmemacherin Annette Frick (*1957 in Bonn, lebt in Berlin) porträtiert seit den frühen 1980er Jahren Szenen der Subkultur und historisch aufgeladene Orte zwischen poetischer Ausdruckskraft und politischer Metaphorik.
Im Marta Herford wird die bis dato größte Museumsausstellung der Künstlerin gezeigt.
Weitere Informationen zu Ausstellung finden Sie im Terminkalender
Was sind Tonarten? | 3. Kinderkonzert Bielefelder Philharmoniker 12. Februar 2023 | 11:00 Uhr | Stadttheater Bielefeld 24.01.2023 - 13:38 Am 12. Februar 2023 findet das dritte Kinderkonzert der Bielefelder Philharmoniker im Stadttheater Bielefeld statt.
Unter Leitung ihres 1. Kapellmeisters Gregor Rot widmen sich Mitglieder des Orchesters einer Frage, die schon ganze Musikergenerationen und Instrumentalschüler beim Erlernen eines neuen Stückes herausgefordert hat: Was sind Tonarten?
Empfohlen ... Was sind Tonarten? | 3. Kinderkonzert Bielefelder Philharmoniker 12. Februar 2023 | 11:00 Uhr | Stadttheater Bielefeld 24.01.2023 - 13:38 Am 12. Februar 2023 findet das dritte Kinderkonzert der Bielefelder Philharmoniker im Stadttheater Bielefeld statt.
Unter Leitung ihres 1. Kapellmeisters Gregor Rot widmen sich Mitglieder des Orchesters einer Frage, die schon ganze Musikergenerationen und Instrumentalschüler beim Erlernen eines neuen Stückes herausgefordert hat: Was sind Tonarten?
Empfohlen ist das Konzert für Kinder ab 7 Jahren.
Wer ein Instrument spielt oder lernt, kennt sie: die Tonarten. Am Anfang eines Stückes stehen sie als Vorzeichen in Form eines Kreuzes (♯) oder eines kleinen „Bs“ (♭) – und sorgen nicht selten für Frust, wenn das Gespielte nicht so klingt, wie es eigentlich sollte. Aber warum gibt es überhaupt verschiedene Tonarten? Was hat es mit den beiden Tongeschlechtern Dur und Moll auf sich? Und hat ein musikalisches Thema in D-Dur eine andere Wirkung als in C-/Es- oder Fis-Dur?
Unter dem Titel „Was sind Tonarten?“ gehen die Bielefelder Philharmoniker diesen und weiteren Fragen spielerisch auf den Grund – und bringen den jungen Konzertfans mit Musik unter anderem von Beethoven, Mozart und Strauss einen musikalischen Parameter anschaulich näher.
Die musikalische Leitung und Moderation des Konzerts liegt bei Gregor Rot. Eugen Onegin | Pjotr I. Tschaikowsky Premiere Stadttheater Bielefeld 18.01.2023 - 10:43 1878 schrieb Pjotr I. Tschaikowsky seine Oper „Eugen Onegin“, in der es um die Träume und Wünsche zweier Teenies geht – könnte man heute vielleicht sagen. Olga (Marta Wryk), die jüngere, ist die lebenslustige unkomplizierte, die ihr Leben zu meistert. Ihr größter Fan ist Lenski (Andrei Skliarenko), der sie realitätsfern ... Eugen Onegin | Pjotr I. Tschaikowsky Premiere Stadttheater Bielefeld 18.01.2023 - 10:43 Oben: Dušica Bijelić, Opernchor, Extrachor, Todd Boyce Unten, Mitte: Andrei Skliarenko, Marta WrykFoto: © Lena Kern 1878 schrieb Pjotr I. Tschaikowsky seine Oper „Eugen Onegin“, in der es um die Träume und Wünsche zweier Teenies geht – könnte man heute vielleicht sagen. Olga (Marta Wryk), die jüngere, ist die lebenslustige unkomplizierte, die ihr Leben zu meistert. Ihr größter Fan ist Lenski (Andrei Skliarenko), der sie realitätsfern bedingungslos anhimmelt und sie beinahe täglich besucht.
Tatjana (Dušica Bijelić) dagegen versteht sich eher auf das Träumen, lebt in ihrer eigenen Welt, ist gern auch allein, um sich ihren Büchern zu widmen.
In dieses friedliche Landleben bricht nun eines Tage Eugen Onegin (Todd Boyce) herein. Männlich, attraktiv findet er das Interesse der Damen, als er mit Lenski zu Besuch kommt.
Auf einem Fest flirtet er auch Olga an, die schon weiß, was zu tun ist.
Tatjana ist wie vom Donner gerührt, erkennt in Onegin die Liebe ihres Lebens. Voller Glück gesteht sie ihm ihre Liebe - leider schriftlich - und überantwortet sich seinem Wohlwollen. Keine gute Idee. Er will keine Ehe und keine Familie. Er fertigt sie offen aber gefühllos ab.
Lenski sieht sich und seine Liebe zu Olga verraten und fordert Onegin zum Duell. 1878 - als Duelle noch in Mode waren - wird Lenski tödlich getroffen. Anders als im Original lässt Georg Zlabinger (Inszenierung) Lenski sich selbst erschießen – nun ja, eine Interpretation, die einen anderen Fortgang ermöglicht hätte.
Als Onegin nach Jahren des Reisens wieder nach Russland kommt, ist er lustloser Gast auf einem Ball des Fürsten Gremin, der ihn mit seiner geliebten Gattin bekannt macht und ihm sein großes Glück beschreibt, dass er mit ihr erlebt.
Unschwer erkennt Onegin die von ihm verschmähte Tatjana wieder, in ihm erwacht eine große Liebe.
Große Stimmen begeisterten das Bielefelder Premierenpublikum. Dušica Bijelić (Sopran) verlieh der fassettenreichen Figur der Tatjana Leben. Marta Wryk (Mezzosopran) als temperamentvolle lebenslustige Olga. Todd Boyce (Bariton) überzeugend als Eugen Onegin.
Das gewaltige Aufgebot von Opernchor und Extrachor des Theaters unter Leitung von Hagen Enke brachte eine überwältigende Wirkung auf die Bühne.
Die dreigeteilte Drehbühne bietet Raum für Festsäle aber auch intime Bereiche für die unterschiedlichen Situationen. Das Bühnenbild (Martin
Zlabinger) ist beinahe monumental, mit urbanem Ambiente. Die Kostüme (Theresa Wilson) sind schlicht gehalten, der Fürstin Tatjana hätte ein bisschen Glamour gut getan.
Gregor Rot ist es gelungen, die gesamte Personage im Zaum zu halten und die Stimmen nicht musikalisch zu überdecken.
Das Bielefelder Premierenpublikum war begeistert, geizte nicht mit Szenenapplaus und einem langanhaltendem Schlussapplaus. Kulturführer Ostwestfalen-Lippe In eigener Sache 03.01.2023 - 14:01 Die aktuelle Konzert- und Theatersaison wird von der 33. Ausgabe des Kulturführers Ostwestfalen-Lippe begleitet. Er erscheint seit 33 Jahren und berichtet über das, was in den Theatern und Konzerthallen in unserer schönen Region geschieht und über das, was die Leserinnen und Leser interessieren könnte. Wer also alle Ausgaben gesammelt hat, ... Kulturführer Ostwestfalen-Lippe In eigener Sache 03.01.2023 - 14:01 Kulturführer Ostwestfaqlen-LippeFoto: © Jürgen Lindemann Die aktuelle Konzert- und Theatersaison wird von der 33. Ausgabe des Kulturführers Ostwestfalen-Lippe begleitet. Er erscheint seit 33 Jahren und berichtet über das, was in den Theatern und Konzerthallen in unserer schönen Region geschieht und über das, was die Leserinnen und Leser interessieren könnte. Wer also alle Ausgaben gesammelt hat, kann verfolgen wie sich zum Beispiel die Gastro-Szene oder der Modehandel gewandelt hat.
Auch der Kulturführer Ostwestfalen-Lippe hat sich in der in dieser Zeit stetig weiterentwickelt und sich in modernem, zeitgemäßem Design präsentiert. Die Print-Ausgabe wurde ergänzt durch www.kulturfuehrer-owl.de, eine Website, die aktuelle Veranstaltungen, Neuigkeiten und Empfehlungen in Ostwestfalen-Lippe bringt.
Nach nun zwanzig Jahren kontinuierlicher Weiterentwicklung und erfolgreicher Verbreitung unter meiner Regie, soll das hochwertig aufgemachte Angebot für kulturinteressente Menschen einen neuen Herausgeber bekommen.
Für ergänzende Auskünfte stehe ich hier zur Verfügung.
Danke für Ihr Interesse
und viele Grüße
Jürgen Lindemann
Kulturführer Ostwestfalen-Lippe | www.kulturfuehrer-owl.de
Jürgen Lindemann Medien Kommunikation e.K. Zu Gast im Stadttheater Bielefeld 16. April 2023 | 20:00 Uhr | Jan Weiler 30. April 2023 | 20:00 Uhr | Axel Hacke 21.12.2022 - 13:51 Ein Wiedersehen gibt es am Sonntag, 16. April 2023 | 20:00 Uhr | mit Jan Weiler. Der Journalist und Autor bringt im März mit „Älternzeit“ sein neues Buch heraus, aus dem er im Stadttheater lesen wird. Darum geht es: Wenn Fahrdienste und regelmäßige Fütterungen nicht mehr erforderlich sind, bricht für ... Zu Gast im Stadttheater Bielefeld 16. April 2023 | 20:00 Uhr | Jan Weiler 30. April 2023 | 20:00 Uhr | Axel Hacke 21.12.2022 - 13:51 Ein Wiedersehen gibt es am Sonntag, 16. April 2023 | 20:00 Uhr | mit Jan Weiler. Der Journalist und Autor bringt im März mit „Älternzeit“ sein neues Buch heraus, aus dem er im Stadttheater lesen wird. Darum geht es: Wenn Fahrdienste und regelmäßige Fütterungen nicht mehr erforderlich sind, bricht für die Ältern ein neues Zeitalter an. Die Themen verändern sich. Nun fordern die Spätpubertiere aus dem Urlaub in Kroatien größere Geldbeträge an. Sie konfrontieren die Ältern mit deren veralteten Weltsichten und verbieten ihnen den Gebrauch von Alufolie. Sie weisen sie darauf hin, dass Menschen über Fünfzig keine schwarzen Hemden tragen sollten und rufen nicht auf dem Festnetz an. So beginnt sie – die Älternzeit.
In alter Tradition kommt Axel Hacke wieder am Sonntag, 30. April 2023 nach Bielefeld. Er ist um 20:00 Uhr zu Gast im Stadttheater. Seine Lesungen sind Unikate. Er redet über das Leben, erzählt von seiner Arbeit und hat eine Menge von dem dabei, was er im Leben geschrieben hat: tausende von Kolumnen aus dem Magazin der Süddeutschen Zeitung, dazu einen Stapel von Büchern. So entsteht jeden Abend ein neues kleines Lese-Kunstwerk, in dem die hergebrachten Trennungen von ernst und unterhaltsam nichts bedeuten, weil in so einem Abend alles drin ist: das Heitere, das Philosophische und das brüllend Lustige. |