FAV 18 6. bis 16. September 2018 | Dortmund Favoriten-Festival vergibt Arbeitsaufenthalte im Unionviertel 23.04.2018 - 08:51 Noch bis zum 30. April 2018 schreibt das Favoriten Festival 2018 mit den Urbanisten drei Residenzen für ortsspezifisches künstlerisches Arbeiten im Dortmunder Unionviertel aus. Die Residenzen umfassen jeweils drei Wochen Arbeitszeit und schließen mit einer öffentlichen Schau der Recherche-Ergebnisse ab. Bewerben können sich Künstler*innen in interdisziplinären Gruppen von zwei bis ... FAV 18 6. bis 16. September 2018 | Dortmund Favoriten-Festival vergibt Arbeitsaufenthalte im Unionviertel 23.04.2018 - 08:51 Noch bis zum 30. April 2018 schreibt das Favoriten Festival 2018 mit den Urbanisten drei Residenzen für ortsspezifisches künstlerisches Arbeiten im Dortmunder Unionviertel aus. Die Residenzen umfassen jeweils drei Wochen Arbeitszeit und schließen mit einer öffentlichen Schau der Recherche-Ergebnisse ab. Bewerben können sich Künstler*innen in interdisziplinären Gruppen von zwei bis vier Personen, von denen mindestens eine Person aus dem Bereich performativer / szenischer Künste kommt und mindestens eine Person ihren Arbeits- oder Lebensschwerpunkt im Ruhrgebiet hat.
Auseinandersetzung mit Werk-Union-Gelände
Die ausgewählten Künstler sind eingeladen, sich mit dem Werk-Union-Gelände auseinanderzusetzen – einem postindustriellen Areal, das zuletzt und bis zur Schließung 2015 durch die Hoesch‐Spundwand und Profil GmbH betrieben wurde und nun auf seine Umwandlung in ein neues Stadtviertel wartet. Bisher ist dieses Gelände ein weißer Fleck auf der Landkarte, das selbst der unmittelbaren Nachbarschaft unbekannt ist, da außer den Angestellten das Areal niemand betreten durfte. Nun möchten die Urbanisten und das Favoriten Festival diesen Raum für die Stadtgesellschaft, für Kunstschaffende und die Nachbarschaft erobern und als Ort für solidarische Stadtentwicklung behaupten.
Für die ortsspezifische Auseinandersetzung werden umfangreiche Archiv-Materialien, Kontakte zu ehemaligen HSP‐Arbeiter und der Nachbarschaft zur Verfügung gestellt. Die Urbanisten teilen ihr ortsspezifisches Wissen, es gibt Führungen und Streifzüge durch das Unionviertel und nach Möglichkeit auf dem Areal.
Gerahmt wird die abschließende Präsentation von Informationen und Podien für die interessierte Öffentlichkeit – zu politischen Zukunftsszenarien, aktuellen Planungsständen und dem Verhältnis von ortsspezifischen künstlerischen Strategien und bürgerschaftlichem Engagement.
Die jeweilige Residenz umfasst ein Stipendium von 1.000 EUR pro Person, Anreise und die Übernachtung in mobilen Wohneinheiten für den Zeitraum von drei Wochen, sowie die Nutzung der Werkhalle auf dem Union-Gewerbehof in unmittelbarer Nähe des Geländes als Proben‐, Arbeits‐ und Präsentationsort. Hinzu kommen bis zu 1.200 EUR pro Gruppe für Ausstattung und Materialien sowie eine punktuelle technische Betreuung im Vorfeld und für die Durchführung des Showings.
Die Zeiträume für die drei Residenzen sind:
Montag, 18. Juni – Sonntag, 8. Juli 2018
Montag, 9. Juli – Sonntag, 29. Juli 2018
Montag, 30. Juli – Sonntag, 19. August 2018
Die Bewerbung erfolgt formlos bis spätestens zum 30. April 2018.
Ausführliche Informationen zu den Förderbedingungen und dem Call entnehmen Sie diesem Text, weiteres Forschungsmaterial finden Sie unter nrw-lfdk.de unter „Festival“.
Die Residenzen werden gefördert vom Regionalverband Ruhr. Rudolf-Oetker-Halle | Konzerthaus Bielefeld Saison 2018/2019 | Ein neues Konzept 22.04.2018 - 18:08 Im Programm der Bielefelder Rudolf-Oetker-Halle für die Saison 2018/2019 wird das neue Konzept sichtbar, wenn es auch noch fünf Jahre dauern wird bis das ambitionierte Ziel, die Rudolf-Oetker-Halle zu einem Konzerthaus von internationalem Rang zu machen, erreicht sein wird, so Michael Heicks, was den Planungszeiträumen der international agierenden Künstlern geschuldet ... Rudolf-Oetker-Halle | Konzerthaus Bielefeld Saison 2018/2019 | Ein neues Konzept 22.04.2018 - 18:08 Michael Heicks, Ilona Hannemann, Martin Beyer, Alexander Kalajdzic.Foto: © Jürgen LindemannIm Programm der Bielefelder Rudolf-Oetker-Halle für die Saison 2018/2019 wird das neue Konzept sichtbar, wenn es auch noch fünf Jahre dauern wird bis das ambitionierte Ziel, die Rudolf-Oetker-Halle zu einem Konzerthaus von internationalem Rang zu machen, erreicht sein wird, so Michael Heicks, was den Planungszeiträumen der international agierenden Künstlern geschuldet ist.
Programmatisch wird das Profil der Rudolf-Oetker-Halle als Konzerthaus geschärft. Bewährtes bleibt erhalten und wird durch Neues wie zum Beispiel Festivals ergänzt, die hier ausgerichtet werden - so am 11. und 12. Mai 2019 das „Festival für Neue Musik“. Der Jazz wird durch Kooperation mit dem Musikkontor Herford größere Bedeutung bekommen und „Wege durch das Land“ wird seinen Platz hier finden. Daneben bleiben die Veranstaltungen der regionalen Chöre und Orchester – wie Orotarienchor, Musikverein, Shantychor – erhalten, versichert der Orchester- und Konzerthausdirektor Martin Beyer.
Die Aufenthaltsqualität der Rudolf-Oetker-Halle soll aufgewertet werden. Ein neues gastronomisches Konzept soll das Publikum zum Verweilen einladen, nicht nur vor und nach den Veranstaltungen sondern auch unabhängig vom aktuellen Geschehen. Dazu wird im jetzigen Foyer eine Gastronomie eingerichtet werden ebenso ein Außenbereich zum Bürgerpark hin.
Der heute überdimensionierte Bereich der Garderoben, der „noch mit dem Charme einer Schwimmhalle aufwartet“, wird dem heutigen Bedarf angepasst. So wird Platz geschaffen für einen weiteren Veranstaltungsplatz, eine kleine Bühne, für vielerlei Veranstaltungsformate, Konzert, theaterpädagogische Programme und Tanz sind hier bereits geplant. Damit wird die Kapazität der Rudolf-Oetker-Halle (großer Saal 1561 Plätze, kleiner Saal 296 Plätze, neue Bühne ? Plätze) erweitert.
Der Auftakt am 7. und 8. September.
Am Samstag die „Gala zum Neubeginn“ in der Rudolf-Oetker-Halle. Sie wird von dem in Ibbenbüren aufgewachsenen Entertainer Tom Gaebel moderiert. Als international gefragte Gäste wirken mit Martin Grubinger (Perkussion) Isabelle van Keulen (Violine) sowie viele Mitglieder der Bielefelder Philharmoniker des Ensembles des Theaters Bielefeld.
Das FEST! wird am Sonntag ebenfalls in und um die Rudolf-Oetker-Halle stattfinden. Ab 14:00 Uhr werden Einblicke in das Programm der neuen Spielzeit gegeben. WDR 3 wird live aus der Rudolf-Oetker-Halle übertragen – ein zweistündiges Konzert der Bielefelder Philharmoniker mit Solisten und im Anschluss daran die Kult-Veranstaltung „BBC Last Night oft he Proms“, die aus der Royal Albert Hall, London, auf eine Großleinwand übertragen wird.
Der Eintritt am Sonntag ist frei, die Einlasskarten für „BBC Last Night of he Proms“ sind ab dem 1. August über das WDR Hörertelefon erhältlich.
Seinen besonderen Dank für ihr Engagement bei der Vorbereitung und Realisierung des Handlungskonzeptes sprach Heicks Ilona Hannemann und Martin Beyer aus. Vier Jahreszeiten 2018/2019 | Theater Gütersloh 18.04.2018 - 14:57 Früh beginnt die neue Spielzeit 2018/2019 der Gütersloher „Vier Jahreszeiten“ und dafür mit einem „echten Knaller“.
Bereits am 31. Mai 2018 gastieren Bill Murray, Jan Vogler mit ihrem Programm „New Worlds“ im Theater Gütersloh. Das gemeinsam entwickelte Programm bietet einen Streifzug durch die amerikanische Literatur. Die musikalische Antwort auf ... Vier Jahreszeiten 2018/2019 | Theater Gütersloh 18.04.2018 - 14:57 Bill Murray, vorn Jan VoglerFoto: © Peter RigaudFrüh beginnt die neue Spielzeit 2018/2019 der Gütersloher „Vier Jahreszeiten“ und dafür mit einem „echten Knaller“.
Bereits am 31. Mai 2018 gastieren Bill Murray, Jan Vogler mit ihrem Programm „New Worlds“ im Theater Gütersloh. Das gemeinsam entwickelte Programm bietet einen Streifzug durch die amerikanische Literatur. Die musikalische Antwort auf die Geschichten und Gedichte geben Werke von Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Astor Piazzolla, Leonard Bernstein oder George Gershwin.
Joy Denalane folgt im Oktober mit ihrer „Gleisdreieck Akustik Tour“. Sie ist die Ikone des deutschen Soul und HipHop. Keine andere deutsche Sängerin hat dieses Genre so geprägt wie Joy Denalane. Das Berliner Gleisdreieck ist ein seltsamer Fleck in einer sich ständig ändernden Stadt. Ein ewiger Nicht-Ort zwischen Ost und West, mitten in Berlin und gleichzeitig am Rande der Stadt, morbides Brachland zwischen disparaten Welten. Für Joy Denalane ist dieser Ort voller Bedeutung. Hier ist sie aufgewachsen, in der Kurfürstenstraße, die derzeit die ganze Wucht der Veränderung zu spüren bekommt, ihre düstere Vergangenheit aber nur leidlich verbirgt. Hier hat Joy zwischen stillgelegten Bahngleisen gespielt, stets im Gefolge ihrer beiden großen Brüder, die ihr erst Schöneberg und später Hip-Hop gezeigt haben.
„Searching for William“ - ein außergewöhnlicher Zusammenklang von Schauspiel und Lyrik mit Popmusik und visueller Kunst des 21. Jahrhunderts, initiiert von Ausnahmeschauspieler Christian Friedel („Das weiße Band“, „Elser“) und seiner Band Woods of Birnam. Der 28. November 2018 - ein Abend mit überraschenden Blickwinkeln, ungewöhnlichen Atmosphären und unterschiedlichen Musikrichtungen. In englischer und deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln.
Annette Dasch wird am 10. Januar 2019 gemeinsam mit dem Fauré Quartett den Abend gestalten. Auf dem Programm stehen Musik für Violine, Viola, Violoncello und Klavier von Johannes Brahms, Lieder von Gustav Mahler und Richard Wagner für Sopran und Klavierquartett. Rosemary | Glyn Idris Jones Premiere 4. Mai 2018 | 20:00 Uhr | Mobiles Theater 16.04.2018 - 09:56 Uraufführung
Ein Sturz in der Wohnung mit bösen Folgen - ist man bereits in reiferem Alter, bedeutet das Alters- oder Pflegeheim. Eben dies passiert Rosemary, einer ehemaligen, und nicht wirklich erfolgreichen, Schauspielerin. Sie hat kaum Zeit, den Schock über diese Entmündigung zu verarbeiten, denn höchst eigenartiges Pflegepersonal und nicht ... Rosemary | Glyn Idris Jones Premiere 4. Mai 2018 | 20:00 Uhr | Mobiles Theater 16.04.2018 - 09:56 Thomas Kehl, Marlene Müller Foto: © Leila ZaklanUraufführung
Ein Sturz in der Wohnung mit bösen Folgen - ist man bereits in reiferem Alter, bedeutet das Alters- oder Pflegeheim. Eben dies passiert Rosemary, einer ehemaligen, und nicht wirklich erfolgreichen, Schauspielerin. Sie hat kaum Zeit, den Schock über diese Entmündigung zu verarbeiten, denn höchst eigenartiges Pflegepersonal und nicht weniger spezielle Mitbewohner, die auch noch dauernd Music Hall-Songs trällern, fordern ihre ganze Aufmerksamkeit. Rosemary gewöhnt sich an die neue Umgebung, sie gewöhnt sich an den Rollator, den sie anfänglich hasst und sie findet den Mitbewohner Walter nett, obwohl Walter manchmal mit Gedächtnislücken kämpft oder mehrere Tage wegen seiner Medikation nicht ansprechbar ist.
Das Leben könnte so weiter gehen, geschähe nicht plötzlich Unerwartetes.
Nonchalanter englischer Konversationsstil, sarkastischer Humor erwartet das Publikum neben nostalgischem Schwelgen in englischen Music Hall-Hits ein unverwechselbares Flair auf der Bühne. Ballermann | Holger Bunk An Aus Laut Leise | Andreas Schulze 24. März bis 3. Juni 2018 | Kunsthalle, Bielefeld 26.03.2018 - 13:20 Zwei Absolventen der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf präsentieren ihre Werke in der Kunsthalle Bielefeld.
Holger Bunk studierte dort von 1974 bis 1982 bei Peter Kleemann und Alfonso Hüppi dessen Meisterschüler er 1978 wurde. Die beeindruckende figurative Malerei Bunks ist eher großformatig angelegt. Die Motive sind zum Teil in sich widersprüchlich ... Ballermann | Holger Bunk An Aus Laut Leise | Andreas Schulze 24. März bis 3. Juni 2018 | Kunsthalle, Bielefeld 26.03.2018 - 13:20 Bild oben Holger Bunk unten Nils Emmerichs, Dr. Friedrich Meschede vor einem Selbstbildnis von Peter Schulze Foto: © Jürgen LindemannZwei Absolventen der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf präsentieren ihre Werke in der Kunsthalle Bielefeld.
Holger Bunk studierte dort von 1974 bis 1982 bei Peter Kleemann und Alfonso Hüppi dessen Meisterschüler er 1978 wurde. Die beeindruckende figurative Malerei Bunks ist eher großformatig angelegt. Die Motive sind zum Teil in sich widersprüchlich und fordern den Betrachter heraus. in einer Serie Selbstportraits nimmt Bunk Stellung zu allgemeinen Themen der Zeit. Seit 1992 ist er Professor an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart.
Andreas Schulze studierte von 1978 bis 1983 an der Staatlichen Kunstakademie Düsseldorf bei Dieter Krieg. Seit 2008 hat er dort eine Professur für Malerei inne. Schulzes Bilder erinnern an buntes Schaumgebäck. „Seine Bilderwelt definiert sich als ein Kosmos vertrauter Dinge“ - Autos, Landschaften, industriell geprägte Motive. „Es gibt keine Erzählung in der im wahrsten Sinne des Wortes eigentümlichen Bilderwelt Andreas Schulzes. Man spürt die irgendwie heitere Subversion seiner ästhetischen Eigenbrötelei. Seine Arbeiten sind ein Plädoyer für die stilisierte Form und ihren Sieg über den Inhalt“, so die Kunsthalle Bielefeld. Spielträume | Kinder Theater Fest 27. bis 30. September 2018 | Stadttheater Minden 29.12.2017 - 14:35 Das Stadttheater Minden ist Gastgeber für das 8. Deutsche Kinder Theater Fest „Spiel(t)räume“, das von der BAG Spiel & Theater in Hannover veranstaltet wird.
Um die Teilnahme bewerben können sich Kindertheatergruppen aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland, deren Darstellerinnen und Darsteller zwischen sechs und zwölf Jahre alt sein sollen. ... Spielträume | Kinder Theater Fest 27. bis 30. September 2018 | Stadttheater Minden 29.12.2017 - 14:35 Das Stadttheater Minden ist Gastgeber für das 8. Deutsche Kinder Theater Fest „Spiel(t)räume“, das von der BAG Spiel & Theater in Hannover veranstaltet wird.
Um die Teilnahme bewerben können sich Kindertheatergruppen aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland, deren Darstellerinnen und Darsteller zwischen sechs und zwölf Jahre alt sein sollen.
Produktionen aus allen Sparten (z. B. auch Tanz- und Musiktheater, Puppen- und Figurentheater) sind willkommen. Alltagsgeschichten, Märchen, Mythen, Utopisches und Poetisches können dabei das breite Themenspektrum des Theaters mit Kindern aufzeigen.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Bewerbungsschluss: 30. April 2018. |