RICHARD WAGNER

SIEGFRIED

Musikalische Leitung: Frank Beermann
Inszenierung: Gerd Heinz
Gesamtleitung: Dr. Jutta Hering-Winckler

Schauplatz des ersten Aufzugs ist eine Felsenhöhle im Wald. Das Vorspiel beginnt mit einem sanften Wirbel der Pauken und einem wiederholten zweitönigen Fagott-Motiv, das den dunklen Wald sowie den verschlagenen Nibelungenzwerg Mime, der hier lebt, versinnbildlicht. Andere Motive, die mit den Nibelungen und dem Ring verbunden sind, erklingen, unerwartet sodann das Schwertmotiv, bevor sich der Vorhang hebt und Mime zu sehen ist, auf einem Amboss hämmernd. Er verflucht seine mühselige Arbeit und seine hoffnungslosen Versuche, ein Schwert zu schmieden, das der junge Siegfried nicht zerbrechen kann. Wenn er nur die Fähigkeit hätte, die Trümmer von Nothung, dem Schwert von Siegfrieds Vater Siegmund, zusammenzuschweißen – dieses Schwert würde jedem Hieb widerstehen. Der Riese Fafner habe sich in einen feuerspeienden Drachen verwandelt, um den Schatz der Nibelungen besser beschützen zu können. Wenn er, Mime, nur Nothung schmieden könnte, wäre Siegfried imstande, den Drachen damit zu erschlagen, und der Ring würde in Mimes Besitz gelangen.

Koproduktion des Richard Wagner Verband Minden,
der Nordwestdeutschen Philharmonie und
des Stadttheater Minden

DATUM / ZEIT

03.10.2019 - 17:00 Uhr

ORT

Stadttheater Minden
Tonhallenstraße 3
32423 Minden
Tel.: 0571 – 8 28 39 0
www.stadttheater-minden.de

VERANSTALTER

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