DIRK HEIDICKE

PAUL ABRAHAM
OPERETTENKöNIG VON BERLIN

Regie: Klaus Noack

Kammerspiele Magdeburg, umbreit Entertainment e.K.


Tragikomödie von Dirk Heidicke mit Jörg Schüttauf, Susanne Bard, Jens-Uwe Günther am Klavier

Paul Abraham erlebte im Berlin der frühen 1930er Jahre einen kometenhaften Aufstieg. Jeder kannte die schmissigen Melodien aus seinen Operetten „Viktoria und ihr Husar“, „Die Blume von Hawaii“ und „Der Ball im Savoy“. Er schrieb aber nicht nur einen Hit nach dem anderen. Paul Abraham führte auch ein Leben wie im Rausch, feierte legendäre Gulasch-Partys, ließ Champagner auffahren und schwamm im Geld. Doch mit den Nationalsozialisten verwandelte sich sein Leben in eine Tragödie. Über Nacht floh Abraham wie viele jüdische Künstlerkollegen in die USA, wo er vergeblich versuchte, Fuß zu fassen. Nachdem man ihn in der Nähe des Broadway aufgegriffen hatte, wo er mitten auf der Straße ein imaginäres Orchester dirigierte, wurde er 1946 in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Zehn Jahre später kehrte der schwer kranke Komponist nach Europa zurück. Hier lebte er, gepflegt von seiner ungarischen Ehefrau, in Hamburg bis zu seinem Tod 1960.
Das Stück erinnert an einen großartigen Star der Operettenwelt, der von den Nazis verjagt und ins Vergessen gedrängt wurde. Es ist ein biographisches Stück mit vielen schmissigen Hits aus den Erfolgsoperetten des Komponisten.

DATUM / ZEIT

18.11.2018 - 18:00 Uhr

ORT

Stadttheater Herford
Mindener Straße 11
32049 Herford
Tel.: 05221 - 5 00 08
www.theater.herford.de

VERANSTALTER

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Friedrichstr. 10
33330 Gütersloh
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